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Jingū Studio in Shibuya 

Jingū Studio in Shibuya 

FENIX® schafft Harmonie in dem von Yuko Numata entworfenen japanischen Studio im Industriestil, in dem Form, Funktion und Schönheit elegant nebeneinander bestehen

Wenn man im Herzen von Shibuya, Tokio, von der Hauptstraße Jingū in eine Seitenstraße einbiegt, verstummen das Brummen der Autos und die Hektik der Hauptverkehrsstraße. Die Aufmerksamkeit der Passanten fällt auf die Früchte der alten Gartenbäume und die leuchtenden Farben der kleinen Vögel. Die Villa Serena taucht auf. Das Gebäude wurde von Junzō Sakakura entworfen, einem führenden Vertreter der modernistischen Architektur, der einst im Atelier von Le Corbusier arbeitete. Wenige Schritte führen zum Jingū Studio, das in einem gelben Farbton gehalten ist, der seine ein halbes Jahrhundert alte Architektur widerspiegelt.

Das von Architektin Yuko Numata entworfene Jingū Studio ist sowohl Atelier als auch Wohnhaus und wird von einem Ehepaar genutzt, das im Bereich Architektur und Casting tätig ist. Für die beiden, deren Arbeits- und Privatleben oft ineinander übergehen, war es wichtig, einen Raum zu schaffen, der diese Ambiguität aufgreift und gleichzeitig Momente des Eintauchens in ihre jeweiligen Welten ermöglicht. Die Oberflächen von FENIX, die in der Küche und im Bad verwendet wurden, tragen zu einem tiefen Gefühl der Harmonie in diesem fließenden Raum bei. 

„Ich war sofort von der Umgebung und der Architektur der Villa Serena angezogen. Meine Absicht war es, diese fesselnde Atmosphäre in den Wohnraum zu übertragen und ein Zuhause zu schaffen, das sich wie eine natürliche Fortsetzung eines Spaziergangs durch die Nachbarschaft anfühlt“, sagt Numata. 

Um die Strenge einer gitterartigen Struktur mit freiliegenden Balken auszugleichen, führte sie eine gebogene Wand ohne Korridore oder Türen ein und schuf so eine organische Abfolge von Räumen. Das Atelier ist eine kontinuierliche Schleife, ein kreisförmiger Ein-Raum-Grundriss mit strategisch platzierten Öffnungen am Ende der Kurven, die einen Blick auf die umliegenden Bäume und die gelben Farbtöne des gemeinsamen Innenhofs ermöglichen. 

„Das Gebäude zeichnet sich durch die Verwendung von Gelb aus, und am frühen Morgen reflektiert das goldene Sonnenlicht die gelben Außenwände und hüllt den gesamten Raum in ein warmes, gelbes Licht. Die Küche ist so positioniert, dass man einen Blick auf diesen gelben Gemeinschaftsbereich werfen kann, und in diesem Licht passte FENIX Verde Comodoro perfekt.“ Mit Blick auf die innovativen Materialien der Küchenarbeitsplatte, der Spüle und des Wandschranks fährt Numata fort: „Im Gegensatz zu dem starken gelben Licht vermeidet die matte Optik übermäßige Reflexionen, und der gedämpfte Grünton harmoniert wunderbar mit dem Grün, das durch die Fenster zu sehen ist“. 

Auch bei der Waschtischplatte und dem Waschbecken wurde FENIX verwendet, um die Kontraste zu harmonisieren. „Ich habe FENIX mit Materialien kombiniert, die reich an Textur sind. Der Boden und die Wände des Waschraums sind zum Beispiel mit Kieferesche-Fliesen belegt, die eine handwerkliche Oberflächenvariation darstellen. Alle Holzelemente sind mit Kakishibu, einem traditionellen japanischen Gerbstoff aus Kaki, gefärbt. Die rohen Betonsäulen und -balken bilden das strukturelle Gerüst. Im Mittelpunkt steht die ruhige, aber präsente Masse von FENIX, die diese kontrastierenden Elemente zu einem zusammenhängenden und harmonischen Ganzen verbindet. 

Bio

Yuko Numata ist eine junge und leidenschaftliche japanische Architektin. 

Sie schloss 2011 ihr Architekturstudium an der Tokyo University of Arts ab und begann im darauffolgenden Jahr ihr Studium der Urbanistik an der Università di Roma. 

Im Jahr 2015 schloss Numata die Graduiertenschule der Tokyo University of Arts ab und schloss sich einem Architekturbüro an. 

Seit 2024 arbeitet sie an ihrem eigenen Atelierprojekt YNAS. Zu ihren weiteren Projekten gehören das Nikon Global Headquarters / Innovation Center in Shinagawa, Tokio, und der Hauptsitz der Hokkaido Shimbun Press in Hokkaido.

FENIX-Farben im Projekt

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